Pal Dardai

Olympiastadion Berlin

Die besten Fußballzitate und Sprüche von Pal Dardai

Pal Dardai ist einer der sympathischsten Trainer der Bundesliga. Er ist authentisch und eine treue Seele. In seiner aktiven Fußballerkarriere hat er nur bei drei Vereinen gespielt. Im Alter von 20 Jahren wechselte er zur Hertha BSC. Selbst am Ende seiner aktiven Zeit wechselte er nicht, sondern spielte noch für die zweite Mannschaft der Berliner. Da passt er einfach hin. Und das spiegelt sich auch in seinen Sprüchen und Zitaten wieder.

8 lustige Fußballzitate und Sprüche von Pal Dardai

„Ich werde nicht bestimmen, ob einer Rührei isst oder ungarische Salami. Ich habe immer Gulasch gefressen und konnte ohne Ende laufen. Vielleicht war das auch nicht gesund.“

Regeln sind Pal Dardai nicht so wichtig. Aber der Respekt muss da sein. Und das stellt er gleich bei seinem Antritt als Berliner Cheftrainer klar.

„Andi kam zu uns als Star mit vielen Länderspielen und ganz großen Erfolgen. Mir aber hat er auch deshalb imponiert, weil er den Star nie raushängen ließ.“

Zitat von Pal Dardai über Andreas Thom, der 1998 zur Hertha wechselte. Andreas Thom kam nach Berlin als frisch gebackener schottischer Meister. Mit Leverkusen gewann der 1993 den DFB-Pokal.

„Wenn du kleine Bäume pflanzt und willst im nächsten Jahr 100 Kilo Obst runterholen, ist das unmöglich.“

Auf die Frage nach den Erwartungen des Tabellendritten am 24. Spieltag der Saison 2015/16.

„Ich vergleiche das mit einem vernünftigen Mann, der dann einmal besoffen nach Hause kommt und seine Frau, die ihn so nicht kennt, überrascht.“

Dardai nach der 5:0 Niederlage am 28. Spieltag der Saison 2015/16 gegen Borussia Mönchengladbach.

„Gegen Wolfsburg ist der Vierte Offizielle zu mir gekommen und hat gesagt, wenn ich das noch zwei-, dreimal mache, gehe ich auf die Tribüne. Da habe ich gesagt, wenn die Kollegen weiter so pfeifen, gehe ich freiwillig.“

Im Sport1 Doppelpass am 28.02.2016. Acht Tage zuvor, am 22. Spieltag der Saison 2015/2016, spielte Berlin daheim gegen den VfL Wolfsburg 1:1.

„Heute war nix drin, nicht mal etwas.“

Nach der 2:0 Niederlage gegen RB Leipzig am 15. Spieltag der Saison 2016/17.

„Wir haben den Spielern das Sieger-Virus eingeimpft. Und jeder zeigt da eine andere Reaktion – wie bei einer normalen Impfung.“

Dardais Reaktion auf den Start ins Jahr 2017, nachdem 12 Spieler bei der ersten Trainingseinheit verletzungsbedingt nicht mitmachen konnten.

„Wenn es 120 Minuten dauert, wäre das schön. Wir sind eine Ausdauer-Mannschaft.“

Vor dem DFB-Pokal Achtelfinalspiel 2017 gegen Borussia Dortmund. Der BVB gewann im Elfmeterschießen mit 3:2.

Thomas Häßler

Thomas Häßler Icke Fußball Zitate und Sprüche

Die besten Zitate und Sprüche von Thomas Häßler

Wenn man an Thomas Häßler denkt, dann hat man gleich diesen kleinen dribbelstarken Mittelfeldstrategen vor Augen. Enge Ballführung und immer ein Auge für den Mitspieler. Nicht umsonst wurde „Icke“ Häßler zweimal zu Deutschlands bestem Fußballer gekürt. Und natürlich ist er Welt- und Europameister. Und in so einer langen und erfolgreichen Karriere kommen natürlich auch einige coole Zitate und seltsame Sprüche zusammen.

„Denen wurde anscheinend kalt da draußen. Da haben sie halt hin und wieder die Fahne gehoben, damit sie nicht einfrieren.“

Kommentar zu den Schiedsrichterassistenten.

„Ich bin körperlich und physisch topfit.“

„Wir wollten in Bremen kein Gegentor kassieren. Das hat auch bis zum Gegentor ganz gut geklappt.“

„Man kann sich für die Fehler, die man nicht macht, nicht oft genug begeistern.“

„In der Schule gab’s für mich Höhen und Tiefen. Die Höhen waren der Fußball.“

„Wir haben wirklich mit allem gekickt, was uns vor die Füße kam – sogar mit Dosen.“

Icke und die deutsche Nationalmannschaft

Mit der Nationalmannschaft erlebte Thomas Häßler seine größten Erfolge. Weltmeister 1990, Europameister 1996 und eine Bronzemedaille bei den olympischen Spielen 1988. Mit 101 Länderspielen gehört er einem kleinen Kreis an Spielern an, die die 100-Spiele-Marke geknackt haben.

„Wenn man sie spielen lässt, spielen sie einem ein drittes Nasenloch rein.“

Thomas Häßler über die Spielstärke der südafrikanischen Nationalmannschaft.

„Ja ich sach ma, die Irländer waren am Anfang stark…“

Nach einem Fußballländerspiel gegen Nordirland.

Thomaß Häßler und seine Zeit bei Borussia Dortmund

Seine Zeit bei Borussia Dortmund war sicher nicht seine Beste. So ist es sicher nicht verwunderlich, dass nach einer Saison beim BVB schon wieder Schluss war. Und so sind in dieser Zeit auch einige witzige Zitate entstanden.

„Eine Drehung mehr, und ich wäre im Rasen verschwunden.“

Über den neuen, aber sehr tief verlegten Rasen im Dortmunder Westfalenstadion. Thomas Häßler wurde in der 69. Minute ausgewechselt und durch Wladimir But ersetzt. Dortmund gewann das Heimspiel am 2. Spieltag der Saison 98/99 3:0 gegen Hertha BSC Berlin.

„Ich habe geschossen wie meine Oma.“

Über seinen verschossenen Elfmeter im Spiel gegen Borussia Mönchengladbach. Thomas Häßler wurde am 17. Spieltag der Saison 98/99 nach der Pause in der 46. Minute eingewechselt und verschoss in der 76. Minute beim Stand von 1:1. Dies war gleichzeitig auch der Endstand.

„Wenn man mir die Freude am Fußball nimmt, hört der Spaß bei mir auf!“

Über seine Situation beim BVB in der Saison 98/99 unter dem Trainer Michael Skibbe.

„Die haben Fußball-Fachmänner, die haben so viel Ahnung vom Fußball wie ich vom Breakdance.“

Über seine Zeit bei Borussia Dortmund unter Trainer Michael Skibbe.

Der kleinste Löwe der Welt

Nach seiner unglücklichen Saison beim BVB wechselte Thomas Häßler zu den Münchner Löwen und blieb dort für vier Jahre. Aus dieser Zeit stammte eines seiner witzigsten Zitate.

„Herzlichen Glückwunsch an Marco Kurz. Seine Frau ist zum zweiten Mal Vater geworden.“

Marco Kurz wurde in der Nacht zum 27. November 1999 Vater. Seine Frau brachte Tochter Luisa zur Welt. Trotz der schlaflosen Nacht musste Marco Kurz am 13. Spieltag um 15:30 Uhr gegen den FC Bayern München auflaufen. Die 60er gewannen mit 1:0.

Karriereende in Österreich

„Wir wurden leider nicht für unser Arrangement belohnt.“

Der damals schon 37-jährige „Icke“ Häßler nach seinem ersten Spiel für Austria Salzburg. Fünf Tage zuvor wurde er erst verpflichtet und durfte am 31. August 2003 gleich gegen den österreichischen Meister Austria Wien ran. Thomas Häßler wurde in der 83. Minute ausgewechselt. Das Spiel endete 0:0.

Zitate über Thomas Häßler

Das sagen andere Sportler, Trainer und Reporter über Thomas Häßler:

Harald Schmidt (Entertainer):

„Erst Häßler, dann Wosz, jetzt Thon … was soll das werden? Eine neue U 1,70?“

Beim Spiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Armenien am 10.09.1997 standen Thomas Häßler (1,66 m), Olaf Thon (1,70 m) und Dariusz Wosz (1,69 m) in der Startelf. Deutschland gewann das WM-Qualifikationsspiel mit 4:0. Thomas Häßler erzielte in der 86. Minute das 3:0.

Gerd Rubenbauer (Sportreporter):

„Der kleinste Chinese auf dem Platz ist übrigens Thomas Häßler.“

Bei den olympischen Sommerspielen 1988 in Seoul traf die deutsche Nationalmannschaft am 17. September 1988 in Busan auf China. Deutschland gewann mit 3:0 und holte sich am Ende die Bronzemedaille.

Karl-Heinz Rummenigge (Vorstandsvorsitzender der FC Bayern München AG):

„Ja, links wie rechts.“

Auf die Bemerkung von Karl-Heinz Rummenigge, Thomas Häßler habe ein Riesenlaufpensum.

Wolfgang Ley (Sport-Kommentator):

„Häßler verliert das Kopfballduell. Das musste ja mal so kommen.“

Jörg Wontorra (Fernsehmoderator):

„Häßler kommt: Die Rückkehr eines Comebackers.“

Peter Pacult (österreichischer Fußballtrainer):

„Ich hoffe, dass die Hammerwurflöcher im Rasen nicht so tief sind, dass man Thomas Häßler nicht mehr sieht, wenn er aufläuft.“

Peter Pacult vor dem Spiel seiner Löwen gegen Hansa Rostock am 1. Spieltag der Saison 2002/03. Fünf Tage zuvor, am 07. August 2002 fand im Münchner Olympiastadion bei der Leichtathletik Europameisterschaft der Hammerwurf Wettbewerb statt. Der TSV 1860 München verlor im ungeliebten Olympiastadion mit 0:2.

Thomas Herrmann (Fußball-Kommentator):

„Ballack zeigt dem Icke die Psyche.“

Beim Münchner Derby am 4. Spielttag der Saison 2002/03 über Michael Ballack und Thomas Häßler. Der FC Bayern München gewann mit 3:1.

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